Header Image: Brainlab Craniomaxillofacial (CMF) Navigation

MKG-Navigation1Präzise Anleitung mit Echtzeit-Verifizierung

Echtzeit-Ausführung Ihres chirurgischen Plans

Die MKG-Navigation unterstützt Sie beim Erreichen Ihrer chirurgischen Ziele bei Rekonstruktionen des Mittelgesichts und Tumor-Resektionen durch die bildgestützte Umsetzung Ihres chirurgischen Plans in Echtzeit. Mithilfe der Navigation können Tumorresektionen, neu positionierte Knochenfragmente und die finale Position von Implantaten verifiziert werden. Durch die intraoperative Navigation und Bildgebung können Sie Ihren chirurgischen Plan stets verfolgen und kritische Strukturen wie den Sehnerv vermeiden.

Wie unterstützt die MKG-Navigation chirurgische Eingriffe?

Intraoperative Umsetzung des chirurgischen Plans

Alle relevanten, mit der Elements-Software geplanten Daten können automatisch an das Navigationssystem übertragen und während der Operation verwendet werden. Die Software bietet einen vollen Funktionsumfang für Indikationen wie Tumorresektionen oder Rekonstruktionen des Mittelgesichts und liefert präzise Informationen zur Positionierung von Fragmenten, Gittern und Implantaten.

Screenshot: Intraoperative Plan Realization with Elements Software

Verifizierung der Implantatposition mit der „Replay“-Funktion

Die geplante Postion kann mit der aktuellen Position von Implantaten, Gittern und Knochenfragmenten verglichen werden. Mit der Navigationspointer-Funktion „Replay“ können Sie Oberflächen und Landmarken intraoperativ verfolgen und verifizieren, um die Position von biokompatiblen Materialien noch vor der Fixierung zu optimieren.

Screenshot: Replay navigation pointer functionality

Individuell konfigurierte Ansichten

Mit der Drag-and-drop-Funktion können Sie aus verschiedenen Layout-Optionen wählen und die Ansicht konfigurieren, um Ihre Patientendaten in einer CT-, MRT- oder dynamischen 3D-Ansicht optimal anzuzeigen. Blättern Sie durch unterschiedliche Schichten – von der Haut und dem Knochen bis hin zu vorgeplanten Strukturen und Zielstrukturen wie Tumore und Implantate.

Screenshot: Brainlab Craniomaxillofacial (CMF) Navigation - Individually configured views

Intraoperative Ergebniskontrolle

Für die finale Qualitätskontrolle im Operationssaal kann die MKG-Navigation mit Bildgebungssystemen wie dem mobilen Bildgebungsroboter Loop-X und anderen Drittherstellergeräten kombiniert werden. Intraoperativ aufgenommene Scans können automatisch in das Navigationssystem geladen und mit dem präoperativen Plan zur sofortigen Ergebniskontrolle fusioniert werden.

Screenshot: Intraoperative Results Control with CMF Navigation and Loop-X Mobile Imaging Robot

Bessere funktionelle Ergebnisse und optimierte Ästhetik

Die MKG-Navigation unterstützt Chirurg:innen bei der Lokalisierung kritischer Strukturen wie des Sehnervs oder der Posterior Ledge. Mithilfe der Navigation können funktionelle Ergebnisse optimiert werden, z. B. durch Reduzieren von Diplopie oder Enophthalmus, und die Gesichtssymmetrie in einem höheren Grad als bei konventionellen Chirurgietechniken wiederhergestellt werden.

  • Übertragen der geplanten Daten mit Brainlab Elements an das Navigationssystem zur bildgestützten Umsetzung des chirurgischen Plans

  • Vermeiden kritischer Strukturen und Erreichen der Zielstrukturen durch optimierte Visualisierung und Echtzeit-Instrumenten-Tracking

  • Verbesserte funktionelle Ergebnisse und optimierte Ästhetik im Vergleich zu konventionellen Operationen durch den Einsatz geführter Navigation bei der Rekonstruktion

Zur MKG-Literatur

Sie möchten Ihren chirurgischen MKG-Plan in Echtzeit ausführen?

Die MKG-Navigation bietet eine hohe Flexibilität durch verschiedene Registrierungsoptionen und die Integration von Bildgebungsgeräten und Instrumenten, um Ihren chirurgischen Anforderungen gerecht zu werden.

Oberflächenregistrierung

Die Oberflächenregistrierung ist eine schnelle Registrierungsmethode, die auf präoperativen CT- oder MRT-Scans basiert. Bei der Registrierung wird die Oberfläche des Patientenkopfes mit Z-touch®, einem berührungslosen Laserpointer, oder Softouch®, einem berührungssensitiven Pointer, gescannt. Ein Autokorrektur-Algorithmus gleicht die aufgenommenen Punkte innerhalb weniger Sekunden mit dem präoperativen Scan ab.

Z-touch®, a contact-free laser pointer

Landmarken-Registrierung

Die Landmarken-Registrierung verwendet einen Abgleich anhand von Punktepaaren (Paired Point Matching), um einen Bezug der geladenen Daten zur Patientenanatomie herzustellen. Registrierpunkte können sowohl anatomische Landmarken als auch Marker umfassen, unter Verwendung von Schrauben oder Zahnschienen. Nach dem Definieren der Registrierpunkte im Bilddatensatz der Patient:innen werden mit dem Navigationspointer Punkte auf der Patientenanatomie aufgenommen und mit den entsprechenden Bilddaten korreliert.

Screenshot: Landmark Registration - Paired Point Matching Technique for Patient Anatomy Referencing

Automatische Integration der intraoperativen Bilddaten

Die Automatische Bildregistrierung (Automatic Image Registration; AIR) ermöglicht die Integration von intraoperativen CT- und Cone-Beam-CT-Bildern mit der MKG-Navigation. Reflektierende Marker können in intraoperative CT-Scanner, wie den mobilen Bildgebungsroboter Loop-X, integriert werden, um ein Tracking durch das Navigationssystem zu ermöglichen. Zusätzlich wird das Isozentrum des Scanners kalibriert, um die Bilddaten beim Senden der Scans an das Navigationssystem automatisch zu registrieren. Mit der automatischen Bildregistrierung werden Workflows optimiert, da die Registrierung schneller erfolgt als bei manuellen Registrierungsmethoden.

Illustration: Loop-X Mobile Imaging Robot for Automatic Intraoperative Image Integration with Craniomaxillofacial Navigation

Das sagen unsere Kund:innen2

Wie Brainlab Technologien den MKG-Workflow unterstützen

Die Navigation unterstützt bei komplexen TMJ-Rekonstruktionen beim Ausrichten, Sezieren und Bohren. So weiß man stets, wo man sich in der lateralen Schädelbasis befindet – insbesondere bei abnormer Anatomie von essentieller Bedeutung. Mithilfe der STL-Dateien der TMJ-Prothese können noch dazu Seziertiefe, Bohrvektoren und Resektionsumfang hin zur Schädelbasis angezeigt werden, damit das Implantat passgenau eingesetzt werden kann. Dies spart kostbare OP-Zeit und Nerven.

Rüdiger Zimmerer, Priv.-Doz. Dr. Dr., Universitätsklinikum Leipzig
Photo of Priv.-Doz. Dr. Dr. Rüdiger Zimmerer, University Medical Center Leipzig, Germany

Die Brainlab Navigation hilft uns dabei, präoperative Pläne in die Tat umzusetzen. Alle relevanten Daten sind unmittelbar verfügbar und können während des Eingriffs verwendet werden. Dadurch können wir bei rekonstruktiven Eingriffen für die hochpräzise Verifizierung der finalen Implantatposition eine geringere Strahlendosis einsetzen.

Prof. Christian Freudlsperger, MD, DDS & Reinald Kühle, Dr. med. dent., Universitätsklinikum Heidelberg
Photo of Prof. Christian Freudlsperger, MD, DDS & Reinald Kühle, MD, DDS, Heidelberg University Hospital, Germany

MKG-Planungssoftware unterstützt mich bei meiner täglichen Arbeit, insbesondere bei komplexen Rekonstruktionen des Mittelgesichts und bei Tumorbehandlungen. Außerdem wird das Behandlungsergebnis durch die Übertragung der geplanten Daten an intraoperative Systeme wie Bildgebungs- oder Navigationsplattformen verbessert, da ich meinen präoperativen Plan während des Eingriffs überprüfen kann.

Professor Alexander Schramm, Professor Dr. Dr., Bundeswehrkrankenhaus Ulm
Photo of Professor Alexander Schramm, MD, DDS, University and Military Hospital Ulm, Germany

Die Kombination aus chirurgischer Navigation und intraoperativer Bildgebung mit Loop-X gibt mir die Möglichkeit, meine chirurgischen Ergebnisse stets zu kontrollieren. Durch die unmittelbare Verifizierung im Operationssaal können Komplikationen und Revisionsoperationen verhindert werden.

Simon Enzinger, MD, DMD, University Hospital Salzburg, Austria
Photo of Simon Enzinger, MD, DMD, University Hospital Salzburg, Austria

Die Navigation unterstützt bei komplexen TMJ-Rekonstruktionen beim Ausrichten, Sezieren und Bohren. So weiß man stets, wo man sich in der lateralen Schädelbasis befindet – insbesondere bei abnormer Anatomie von essentieller Bedeutung. Mithilfe der STL-Dateien der TMJ-Prothese können noch dazu Seziertiefe, Bohrvektoren und Resektionsumfang hin zur Schädelbasis angezeigt werden, damit das Implantat passgenau eingesetzt werden kann. Dies spart kostbare OP-Zeit und Nerven.

Rüdiger Zimmerer, Priv.-Doz. Dr. Dr., Universitätsklinikum Leipzig
Photo of Priv.-Doz. Dr. Dr. Rüdiger Zimmerer, University Medical Center Leipzig, Germany

Die Brainlab Navigation hilft uns dabei, präoperative Pläne in die Tat umzusetzen. Alle relevanten Daten sind unmittelbar verfügbar und können während des Eingriffs verwendet werden. Dadurch können wir bei rekonstruktiven Eingriffen für die hochpräzise Verifizierung der finalen Implantatposition eine geringere Strahlendosis einsetzen.

Prof. Christian Freudlsperger, MD, DDS & Reinald Kühle, Dr. med. dent., Universitätsklinikum Heidelberg
Photo of Prof. Christian Freudlsperger, MD, DDS & Reinald Kühle, MD, DDS, Heidelberg University Hospital, Germany

Flexible Technologien zur Unterstützung der MKG-Chirurgie

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Header Image: Brainlab Craniomaxillofacial Planning software

MKG-Planung

Anpassen der Planung mit Brainlab Elements

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Klinische Studien und On-Demand-MKG-Webinare über die Vorteile der Navigation

Klinische Literaturdatenbank

Medizinischen Fortschritt durch wissenschaftliche Evidenz vorantreiben

Brainlab Clinical Affairs betreibt modernste klinische Forschung und liefert wissenschaftliche Evidenz zur Entwicklung sicherer, effizienter und kostengünstiger Technologien.
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MKG-Webinar-Reihe

On-Demand-MKG-Webinare

Unsere Webinare werden von führenden Ärzt:innen der MKG-Chirurgie präsentiert und behandeln die Vorteile der Navigation bei MKG-Eingriffen, u. a. bei TMJ-Rekonstruktionen und Tumor-OPs.
Zu den Webinaren

  1. In mehreren Ländern kommerziell noch nicht erhältlich (CE-Zeichen verfügbar). Bitte kontaktieren Sie Ihren Handelsvertreter.

  2. Die Aussagen der Chirurgen spiegeln nur die persönlichen Meinungen und Erfahrungen wider und stimmen nicht notwendigerweise mit den Meinungen von Brainlab oder zugehörigen Institutionen überein.