Chirurgische Dokumentation
Die Herausforderungen der OP-Dokumentation
Die Entwicklung fortschrittlicher Technologien zur Unterstützung des OP-Teams führt gleichzeitig auch zu einer Zunahme des Datenvolumens und der detaillierten Einzeldaten. Wenn diese Informationsflut nicht ordnungsgemäß verwaltet wird, kann dies zu größeren Verzögerungen vor, während und nach dem chirurgischen Eingriff sowie zu Schwierigkeiten bei der OP-Dokumentation führen. Aus IT-Perspektive können unkontrollierte Patientendaten Prozesse verlangsamen und wichtigen Speicherplatz im Informationssystem des Krankenhauses belegen.
Sofortige Dokumentation
Während des Eingriffs kann der Chirurg Videos aufnehmen oder Screenshots von angeschlossenen externen Videoquellen, wie Endoskopen, Mikroskopen oder OP-Leuchtenkameras, sowie von auf Buzz ausgeführten Applikationen erstellen. Informationen aus OP-Tracking-Applikationen, z. B. für OP-Sicherheitschecklisten oder zur Zeiterfassung, werden automatisch in den Patientendatensatz im KIS exportiert und stehen sofort nach dem chirurgischen Eingriff zur Verfügung.
Sofortiger Datenzugriff
Nach dem chirurgischen Eingriff wird die Dokumentation automatisch oder manuell in das bevorzugte Bildarchiv oder an einen Speicherort (PACS, KIS, VNA, USB-Laufwerk, Quentry-Cloud-Services) übertragen und ist über das KIS unmittelbar auf allen Client-PCs oder angeschlossenen iPads zur Überprüfung oder Patientenberatung verfügbar.
Geringer Speicherplatzverbrauch
OP-Aufzeichnungen können zunächst auf einem temporären skalierbaren Storage-Server gespeichert werden, bis sie mit dem Brainlab Video Editor bearbeitet werden. So wird sichergestellt, dass nur relevante Daten in den Patientendatensatz im KIS gelangen oder als MP4-Format heruntergeladen werden.
Erfahren Sie mehr darüber, wie Brainlab Informationen von KIS, PACS und VNA über einen einfachen Datenknoten in den Operationssaal integriert.