Lange Zeit galten chirurgische Eingriffe mit Komplettresektionen als Standardbehandlung bei den meisten benignen Hirntumoren, trotz damit verbundener Komplikationen, wie z. B. Invaliditäts- und Morbiditätsrisiken. Heutzutage kann über die Hälfte aller benignen Hirntumore mit weniger radikalen chirurgischen Eingriffen entfernt werden, wobei zusätzliche Behandlungen, wie stereotaktische Radiochirurgie, erforderlich sind, um eine möglichst hohe Tumorkontrolle zu erzielen. Es gibt jedoch keinen allgemeinen Konsens darüber, wann eine Resektion Erfolg versprechend und eine nachfolgende radiochirurgische Behandlung sicher ist. Chirurgische Resektionen sollten stets unter fachlicher Anleitung erfolgen, um die Risiken so gering wie möglich zu halten. Andernfalls könnte dies zu einer erhöhten Morbität und zu irreversiblen neurologischen Schäden führen. Mit Adaptive Hybrid Surgery Analysis können SRS-/RT-Behandlungspläne automatisch berechnet und visualisiert werden und somit die Vorteile von Chirurgie und Radiochirurgie kombiniert werden.
Sofortige Durchführbarkeitsanalyse von adjuvanter Radiochirurgie
Vollständiger Behandlungs-Workflow von der Planung bis zur intraoperativen Entscheidungsfindung
Unterstützung der interdisziplinären Zusammenarbeit
Vorab-Integration der Radiochirurgie, um späte Patientenüberweisungen und eingeschränkte Behandlungsoptionen zu vermeiden