Spine SRS-Workflow
Schonung des Rückenmarks durch steilen Dosisabfall
Automatisierung zur Schonung des Rückenmarks
Dieser automationsunterstützte Workflow wurde für die Behandlung von Wirbelsäulenmetastasen optimiert und erzeugt einen sehr steilen Dosisabfall zwischen dem Zielvolumen und der Wirbelsäule. Er ermöglicht eine bessere Schonung der Rückenmarksregion und bietet automatische CTV- und OAR-Vorschläge gemäß den Richtlinien des internationalen Wirbelsäulenkonsortiums.
Dreiminütige Spine SRS-Demo
Vorplanung bei Wirbelsäulenmetastasen
Alle Schritte der Vorplanung überzeugen durch Automatisierung, wie Anatomical Mapping, Krümmungskorrektur und Zieldefinition. Mit diesen benutzerfreundlichen Tools kann die Effizienz gesteigert und eine höhere Konsistenz und submillimetrische Genauigkeit über den gesamten Planungsworkflow hinaus erzielt werden.
Ausgleich unterschiedlicher Wirbelsäulenkrümmungen
Die unterschiedlichen Positionen der Patiente:innen in verschiedenen Scans können eine präzise Bildfusion erschweren. Der spezielle Algorithmus von Elements Spine Curvature Correction kombiniert Informationen der internen Brainlab Gewebeklassifizierung, um die Festigkeit und Deformierbarkeit der unterschiedlichen Gewebetypen zu berücksichtigen. Anhand dieser Informationen können Abweichungen in den Wirbelsäulenkrümmungen hervorgehoben und korrigiert werden.
Präzise Segmentierung der Wirbelsäulenanatomie
Krümmungskorrigierte, fusionierte Bilder sind eine wesentliche Voraussetzung für die Segmentierung. Bei der automatischen Segmentierung der Wirbelsäulenanatomie mit Elements Anatomical Mapping wird das patentierte synthetische Gewebemodell von Brainlab eingesetzt, um die einzelnen Wirbelkörper zu kennzeichnen. Die einfache Konturierung des Metall-Implantats sowie die Verwendung materialspezifischer Elektronendichte ermöglichen eine hochpräzise Pencil-Beam- und Monte-Carlo-Dosisberechnung1. Diese Software dient der vereinfachten extrakranialen Behandlungsplanung und unterstützt die Standardisierung.
Definieren von Wirbelsäulenmetastasen
Das fusionierte und segmentierte Bild dient nun als Basis für die Definition der Wirbelsäulenmetastasen. Elements SmartBrush Spine SRS bietet Tools zum Einzeichnen spinaler Tumore für die GTV-Konturierung und schlägt automatisch das entsprechende CTV und ein zugeschnittenes Spinalkanalobjekt vor, basierend auf den Richtlinien des internationalen Wirbelsäulenkonsortiums.
Dosisplanerstellung mit Elements Spine SRS
Elements Spine SRS ist eine automationsunterstützte Bestrahlungsplanungssoftware, die für die Erstellung qualitativ hochwertiger Dosispläne für Wirbelsäulenmetastasen optimiert wurde.
Qualitativ hochwertige VMAT-Planung für spinale Radiochirurgie
Mit diesem automatischen spinalen VMAT-Algorithmus können Pläne hinsichtlich des Gradientenindex optimiert werden, wodurch ein steilerer Dosisabfall, ein höherer Konformitätsindex und eine gezieltere Schonung des Rückenmarkskanals möglich sind.
Hochpräzise Dosismodelle und Dosisberechnung
Mit den Brainlab Referenz-Dosismodellen werden die Messwerte für den hochpräzisen Monte Carlo-Dosisalgorithmus um 90 % für alle TrueBeam-Plattformen mit HD120 oder Millenium MLC mit 6 MV und 10 MV, Standard- und FFF-Modus, reduziert.
Klicken Sie auf unten stehenden Link und erfahren Sie mehr über die Entwicklung und Validierung der Brainlab Referenz-Dosismodelle.
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Wissenschaftliche Veröffentlichung
Trager et al. 2020
Erfahren Sie mehr über die Evaluierung der Elements Spine SRS-Planqualität zur SRS- und SBRT-Behandlung von Wirbelsäulenmetastasen.
Mehr erfahrenKlinische Literaturdatenbank
Medizinischen Fortschritt durch wissenschaftliche Evidenz vorantreiben
Brainlab Clinical Affairs betreibt modernste klinische Forschung und liefert wissenschaftliche Evidenz zur Entwicklung sicherer, effizienter und kostengünstiger Technologien.
Zur klinischen LiteraturdatenbankWebinar
Separationschirurgie + Radiochirurgie für Patient:innen mit Wirbelsäulenmetastasen
Luke Macyszyn, MD, MA, Tania B. Kaprealian, MD, MBA, und Nzhde Agazaryan, Ph.D., DABR, FAAPM vom UCLA Medical Center, Los Angeles, Kalifornien, berichten über ihre Erfahrungen bei der klinischen Behandlung von Wirbelsäulenmetastasen mittels eines neuen chirurgischen Ansatzes und neuer Bestrahlungstechniken. Sie analysieren die Fälle aus Sicht des Chirurgen, der Radioonkologin und des Medizinphysikers und diskutieren über die Optionen der multidisziplinären Behandlungsplanung.
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